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Judith von Halle ist vielen Menschen durch ein außergewöhnliches Schicksalsereignis bekannt geworden, welches sie dazu veranlasst hat, die Erschließung des Christus-Mysteriums in den Fokus ihrer anthroposophischen Arbeit zu stellen. Unbekannt ist jedoch, dass sich in ihrem 38. Lebensjahr ein weiteres, mächtiges Schicksalsereignis vollzogen hat Sie erhielt einen unmissverständlich durchdringenden und dringlichen Aufruf der geistigen Welt, ein Werk auf die Erde zu stellen, das ihre bereits begonnene Arbeit (die Beiträge zur Erschließung des Christus-Mysteriums) in einer neuen Weise vertiefen und bereichern sollte.Neben ihrer umfangreichen anthroposophischen Forschungstätigkeit, für die ihre zahlreichen Publikationen zeugen, und entgegen vieler Widerstände gelang es schließlich, der Aufforderung gerecht zu werden und das fünfbändige Werk abzuschließen, das im Oktober 2022 erscheinen wird: «Das Wort in den sieben Reichen der Menschwerdung - Eine Rosenkreuz-Meditation.»Um dem interessierten Leser die Möglichkeit eines Vorab-Einblicks zu gewähren, wird hiermit das ausführliche Inhaltsverzeichnis vorgelegt, aus dem die Fülle und Tiefe des Werkes hervorgehen kann. Viele Fragen, die zu den drängendsten der Gegenwart zählen und an deren Beantwortung bis heute fast ausschließlich von naturwissenschaftlicher Seite gearbeitet worden ist, werden aus der Perspektive übersinnlicher Erkenntnis beantwortet.Darüber hinaus werden dem suchenden Menschen durch praktische Übungen auf den verschiedensten Feldern bisher ungekannte Mittel an die Hand gegeben, um seine entscheidenden Entwicklungsschritte einzuleiten, Das ausführliche Inhaltsverzeichnis, das in diesem «Buch zum Gesamtwerk» veröffentlicht wird, ist ergänzt um eine offenherzige Schilderung der Entstehungsgeschichte des Werkes. Judith von Halle hat sich entgegen der zurzeit weitverbreiteten Skepsis gegenüber neuen anthroposophischen Erkenntnishinhalten nicht nur nicht davon abhalten lassen, solche zu veröffentlichen, sondern sich auch dazu zu ekennen, um was es sich dabei handelt: um Offenbarungen. Geistige Forschungen im Sinne der Anthroposophie sind in Wirklichkeit immer «Offenbarungen», die sich dem «hellseherischen», nämlich übersinnlichen, nicht sinnlichen Bewusstsein ergeben. Das fünfbändige Werk unterscheidet sich insofern von den übrigen Büchern der Autorin, dass sein Inhalt zwar durch ihre geisteswissenschaftliche Leistung zutage gefördert wurde, er aber dem Willen der höheren Welten zugrunde liegt, aus denen im Jahr 2009 der Ruf zur Niederlegung des Werkes an sie erging.