Den Lesern steht zu diesem sicherheitsrelevanten Thema ein kompetentes, operativ ausgelegtes Fachbuch in deutscher Sprache zur Verfügung.
Pre-Employment-Screening (PES) die Sicherheitsüberprüfung von Bewerbenden vor Eintritt ins Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Unternehmen müssen PES in ihren Rekrutierungsprozess aufnehmen, um internationalen Regularien zu entsprechen.
Risikobewertung contra PrivatsphäreDas in diesem Praxisleitfaden beschriebene risikobasierte PES-Modell bewältigt diese Herausforderung erstmals, indem es strategische Screening-Ziele definiert und dann eine Risikobewertung der freien Stelle vornimmt. Als Ergebnis erhält man eine Matrix der möglichen Risiken (Risikoprofil-Matrix). Diese Beurteilung dient als »Messinstrument« dafür, in welchem Ausmaß das Eindringen in die Privatsphäre von Bewerbenden angemessen ist.
PES in der PraxisDie Autoren haben den PES-Prozess in 5 Stufen gegliedert:
Dieser Aufbau findet sich auch im rechtlichen Teil des Leitfadens wieder. Systematisch werden die im jeweiligen Prozessschritt auftretenden Rechtsfragen abgehandelt.
Die Vorteile des PES für UnternehmenZudem enthält das betont praxisorientierte Werk Ausführungen zur aktuellen Rechtslage des PES in Deutschland und Österreich. Darüber hinaus gibt es einen Ausblick auf die möglichen Auswirkungen der EU-Datenschutzgrundverordnung hinsichtlich des PES.
Geballte KompetenzDie Autoren bringen Ihre Erfahrungen in das Buch ein:
Bernhard Maier ist Berufsdetektiv, gerichtlich beeideter Sachverständiger, zertifizierter Betrugsermittler (CFE) und Risikomanager (ISO 31000).
Holger Berens ist Studiengangleiter für Wirtschaftsrecht sowie Compliance and Corporate Security (LL.M.) an der Rheinischen Fachhochschule Köln und Leiter des Kompetenzzentrum Internationale Sicherheit (KIS).
Andreas Schweitzer ist Jurist mit Rechtsanwaltsprüfung, CIS-zertifizierter Datenschutzbeauftragter und selbständiger Berufsdetektiv.