Der Autor legt eine umfassende Analyse des privatversicherungsrechtlich geprägten Unfallbegriffes sowie der in den jeweiligen AUVB verankerten Risikobegrenzungen und Risikoausschlüsse vor und gibt einen fundierten und umfassenden Einblick über den Meinungsstand in Lehre und Rechtsprechung in Österreich und Deutschland. Dabei analysiert er nicht nur die primäre Risikoumschreibung, sondern auch die sekundären Risikobegrenzungen und Risikoausschlüsse, wobei er die Parallelen und die Unterschiede zwischen den nunmehr aktuellen AUVB 2022 einerseits und den Vorfassungen der AUVB 2008 bzw auch deren Version 06/2017 sowie den verschiedenen Anstaltsbedingungen andererseits aufzeigt - ein Handbuch des Unfallversicherungsbegriffes - wertvoll für Praxis und Rechtsprechung.