
Die pastoralen Berufe in der katholischen Kirche stehen unter Veränderungsdruck. Im analytischen Rahmen aktueller gesellschaftlicher Verschiebungen wird das spezifisch sichtbar. Neben die Vorstellung von professioneller pastoraler Tätigkeit als unersetzbarem Bestandteil der kirchlichen Rollenarchitektur tritt eine Logik der Beruflichkeit als individueller Performanz. Dieser Wandel bietet eine günstige Gelegenheit, vom besonderen Charakter pastoraler Praktiken her zu bestimmen, was die Anliegen beruflicher Praxis in der kirchlichen Pastoral sind. Andree Burke zeigt im Kontrast zweier Dispositive des Erwerbslebens kreative Potenziale für ein kirchliches Personalmanagement auf, das sich mit offenem Blick den aktuellen Transformationsprozessen stellen will.
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