Erstmals werden der Proust-Pop-Diskurs, das lebendige Eigenleben des Romanwerks in den populären und postmodernen Medienkulturen des 20. und 21. Jahrhunderts untersucht. Neben der Analyse der Autorinszenierung Prousts deckt die Analyse die in den Proust'schen Figuren präfigurierten populären Qualitäten, Strategien und Praktiken auf.