Portale haben sich zur zentralen Benutzerschnittstelle in Unternehmen entwickelt. Prozessportale führen diesen Integrationsgedanken weiter, indem sie inner- und überbetriebliche Applikationen verbinden und dadurch ihren Nutzern einen rollenbasierten Zugriff auf prozessrelevante Informationen gewähren. Voraussetzung hierfür ist ein Integrationsansatz, der über die reine Einbindung von HTML-Elementen in einer Webseite hinausgeht und eine prozessorientierte Bündelung von semantisch abgestimmten Applikationsbausteinen erlaubt. Das Buch zeigt, welche Bausteine ein hierfür geeignetes Architektur- und Integrationsmodell beinhaltet, wie verschiedene Unternehmen dieses Modell umgesetzt haben und welchen Nutzen sie dabei realisieren konnten.