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„Razzia der Liebe“ – hinter diesem ungewöhnlichen Titel verbirgt sich nicht etwa ein Liebesroman, sondern ein rasanter Thriller, in dem freilich auch die Liebe eine besondere Rolle spielt. Jens Ose aus Kopenhagen hat eine außergewöhnliche Erfindung gemacht, mit der sich, fast in der Art eines Perpetuum mobile, die Kräfte des Universums nutzbar machen lassen, so dass der Gebrauch der Kohle fortan unnötig wird. Doch niemand scheint ein Interesse an seiner Erfindung zu haben. Oder sind da etwa Kräfte am Werk, die die Nutzung seiner revolutionären Erfindung zu verhindern trachten? Tief verschuldet und soeben auch noch mit gekündigter Wohnung, lernt Ose die geheimnisvolle junge Amerikanerin Daisy Macdonald kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, doch nach einem rauschenden Liebesnachmittag verschwindet Daisy spurlos. Ist sie etwa entführt worden? Zugleich entdeckt Jens Ose, dass all seine offenen Rechnungen von Unbekannten beglichen worden sind. Kurz darauf begegnet er Daisy unerwartet in Gesellschaft seines etwas obskuren Jugendfreundes Erik Blomquist wieder, der sie ihm unter dem Namen Agnes Svenstrup als seine Verlobte vorstellt. Doch mit der Beziehung scheint irgendetwas nicht zu stimmen, und sogleich ist sie wieder verschwunden – sowohl aus Jens Oses wie aus Erik Blomquists Augen. Die Spuren führen nach Hamburg, wo Jens Ose jedoch statt der Geliebten einen Ermordeten findet, dessen Namen er gut kennt. Während sich die Ereignisse zunehmend überstürzen, wird die ganze Geschichte immer mysteriöser … In seinem auch zeit- und industriegeschichtlich hochinteressanten Kriminalroman entfaltet Rosenhayn eine Vision vom bevorstehenden Ende des Kohlenzeitalters, eben in dem Moment, als sich das Erdöl anschickt, die Kohle als Energiequelle Nummer eins zu verdrängen. – Paul Rosenhayn schrieb bereits Anfang des 20. Jahrhunderts atemlos spannende Thriller, wie wir sie heute in Deutschland etwa von Autoren wie Sebastian Fitzek kennen und die es unbedingt wert sind, der Vergessenheit entrissen zu werden.Paul Rosenhayn (1877–1929) war ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Am 11. Dezember 1877 in Hamburg als Sohn eines Handelskapitäns geboren, wuchs Rosenhayn zunächst in England auf, wo er auch zur Schule ging, bis er auf ein deutsches Gymnasium wechselte. Er studierte zunächst einige Semester Jura, entschied sich dann jedoch für eine journalistische Laufbahn. Er reiste ausgiebig durch Europa und Amerika, lebte mehrere Jahre in Indien und schrieb während dieser Zeit für verschiedene englische und deutsche Zeitungen. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs ließ er sich in Deutschland nieder und begann, Kriminalgeschichten zu verfassen. Sich vage am Vorbild Sherlock Holmes orientierend, schuf er den ähnlich scharfsinnigen, aber wesentlich tatkräftigeren Detektiv Joe Jenkins. Rosenhayns zweites Standbein wurde die aufstrebende Filmindustrie. Er schrieb insgesamt etwa 40 verfilmte Drehbücher, wobei er den Krimi bevorzugte. Dank seiner Zweisprachigkeit konnte Rosenhayn seine Werke auch im Ausland anbieten. Der Weg über den Atlantik und eine Zukunft in Hollywood schienen nahe, als Paul Rosenhayn am 11. September 1929 im Alter von nur 52 Jahren in Berlin starb. In den Jahren der Nazidiktatur geriet Rosenhayns allzu kosmopolitisches Werk in Vergessenheit. Erst jetzt wird das Werk dieses vielseitigen, engagierten und fruchtbaren Autors, der viele Jahre zu den Größen der deutschen Unterhaltungsliteratur und des Unterhaltungsfilm gehörte, im E-Book-Format wiederentdeckt.