Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Nous utilisons des cookies dans le but suivant :
Assurer le bon fonctionnement du site web, améliorer la sécurité et prévenir la fraude
Avoir un aperçu de l'utilisation du site web, afin d'améliorer son contenu et ses fonctionnalités
Pouvoir vous montrer les publicités les plus pertinentes sur des plateformes externes
Gestion des cookies
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Cookies techniques et fonctionnels
Ces cookies sont indispensables au bon fonctionnement du site internet et vous permettent par exemple de vous connecter. Vous ne pouvez pas désactiver ces cookies.
Cookies analytiques
Ces cookies collectent des informations anonymes sur l'utilisation de notre site web. De cette façon, nous pouvons mieux adapter le site web aux besoins des utilisateurs.
Cookies marketing
Ces cookies partagent votre comportement sur notre site web avec des parties externes, afin que vous puissiez voir des publicités plus pertinentes de Club sur des plateformes externes.
Une erreur est survenue, veuillez réessayer plus tard.
Il y a trop d’articles dans votre panier
Vous pouvez encoder maximum 250 articles dans votre panier en une fois. Supprimez certains articles de votre panier ou divisez votre commande en plusieurs commandes.
Seit Jahrzehnten wird in Deutschland über eine Reform der Hochschulausbildung diskutiert. Die Notwendigkeit einer Reform wird daran deutlich, dass deutsche Hochschulabsolventen weltweit das höchste Alter haben. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Ausbildungsmisere an deutschen Hochschulen zu beheben. Trotz zahlreicher staatlicher Eingriffe, die eine bisher unbekannte Bürokratisierung der Hochschulen zur Folge hatten, konnte kein einziges Problem gelöst werden. Der Autor untersucht, ob Wettbewerb innerhalb der Hochschulen und vor allem zwischen ihnen eine Reform der Ausbildung bewirken kann.
Nach einer Beschreibung der gegenwärtigen Lage an den Hochschulen und deren absehbarer Entwicklung wird der Wettbewerb als Leitbild der Hochschulpolitik herausgearbeitet - für eine Industrie, die sich überwiegend in staatlichen Händen befindet. Wesentliche Elemente einer solchen Hochschulpolitik sind nach Ansicht des Autors: ein Wettbewerb zwischen den Bundesländern als Eigentümern der Hochschulen; an der Qualität orientierte finanzielle Anreize für Personen, die Ausbildungsleistungen anbieten (Hochschullehrer) und nachfragen (Studenten); ein Abbau von wettbewerbshemmenden Regulierungen.
Der Autor kommt zum Ergebnis, dass der Wettbewerb nicht nur geeignet, sondern unter den in Deutschland bestehenden Verhältnissen auch die einzige Möglichkeit ist, eine Reform der Hochschulausbildung herbeizuführen. Dazu entwickelt er eine Reihe von konkreten Vorschlägen, die aufeinander abgestimmt sind und deshalb möglichst zusammen verwirklicht werden sollten. Eine zentrale Bedeutung unter den Vorschlägen kommt den Studiengebühren zu, die es bis vor drei Jahrzehnten auch in Deutschland gab und die weltweit, vor allem in den führenden Industrienationen, üblich sind. Die Untersuchung wird abgerundet durch eine Darstellung der Hochschulausbildung in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten von Amerika, auf die in der Diskussion häufig Bezug genommen wird.