Eine Emanzipation unter ungewöhnlichen Vorzeichen: Der Weg führt von der Unabhängigkeit zur Liebe.
Sohara ist Krankenschwester, Single, und entschlossen, ein Kind zu bekommen. Als sie eines Tages zufällig erfährt, daß einer der Ärzte, um sein Gehalt aufzubessern, regelmäßig eine Samenbank beliefert, kommt ihr eine verwegene Idee. - Doch das Leben einer alleinerziehenden Mutter, die selbst in einem orthodoxen Kibbuz aufwuchs, erweist sich als doppelt schwierig.
Sohara ist hin- und hergerissen zwischen ihrem traditionell tief verwurzelten Verantwortungsgefühl als Mutter und ihrer Arbeit in einem Jerusalemer Krankenhaus. Wenigstens eins gewährt ihr dieser Konflikt: die Ausblendung des erotischen Faktors. Plötzlich aber wirbelt die Liebe ihr Leben durcheinander.