Isabelle Penning geht der Frage nach, welche subjektiven Konzepte Lehrkräfte zu Schülerfirmen ausbilden, die ihr unterrichtliches Handeln prägen. Die Autorin rekonstruiert in Schülerfirmen stattfindende Lehr- und Lernprozesse unter Anwendung narrativer Interviews sowie der dokumentarischen Methode und fasst diese in Typologien zusammen. Aus dem systematischen Vergleich der Forschungsergebnisse zur fachdidaktischen Methodenbeschreibungen der ökonomischen Bildung werden Implikationen für relevante Akteure abgeleitet.