
Der Bausektor verschlingt Unmengen an Ressourcen - umso wichtiger ist der schonende Umgang mit bereits gebauten Strukturen und die Auseinandersetzung mit darin praktizierten Nutzungen und Lebensweisen für die urbane Transformation. Besonders eindrücklich spiegelt die städtische Erdgeschosszone die Defizite des Bestands in Form von Leerstand und Fehlnutzung wider. Die Autor*innen diskutieren Praktiken des Teilens von Räumen als vielversprechende Ansätze, individuelle und gemeinschaftliche Bedürfnisse zu befriedigen, das Gemeinwohl zu stärken und ein qualitätsvolles Lebensumfeld zu schaffen. Dabei reflektieren sie verschiedene Lösungsansätze kritisch und denken sie anhand eines Experimentierraums der Stadterneuerung in Wien weiter.
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