Luisa Demant analysiert aus lebenswelttheoretischer Perspektive Vorstellungen von Teilhabe an Bildung bei Pädagoginnen und Pädagogen in der Grundschule. Es wird geprüft inwiefern Beratung als Vermittlungsinstrument zwischen strukturellen und individuellen Möglichkeiten dienen kann. Auf der Basis einer qualitativen Studie werden vier Teilhabedimensionen sowie vier daraus folgende Beratungsstrategien dargestellt und analysiert, wie diese Vorstellungen von Teilhabe die Zielsetzungen in ihren Beratungsaufgaben beeinflussen. Insbesondere ist dabei relevant, wie die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler von Pädagoginnen und Pädagogen wahrgenommen wird, mit besonderem Fokus auf Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.