Der Band geht der Frage nach, unter welchen epistemologischen wie methodologischen Bedingungen es möglich sein könnte, die Sozialwissenschaften im Allgemeinen und die Soziologie im Besonderen - trotz des starken systemtheoretischen, pragmatistischen, narrativistischen bzw. cultural-studies-geprägten, praxeologischen, zeitdiagnostischen wie phänomenologisch-hermeneutischen oder poststrukturalistischen Gegenwinds - als eine "erklärende Handlungswissenschaft" zu etablieren und voranzutreiben.