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Dieses Buch enthält einzelne Essays oder Notizen, die einem gemeinsamen thematischen Fokus folgen. Es geht in ihnen um die Möglichkeit des freien und selbstständigen Denkens durch den einzelnen Menschen und um Behinderungen desselben, die aber gewöhnlich nicht als solche wahrgenommen werden. Das Zentrum des Buches bildet eine Serie von sechs Texten über das Problem, wie es sein wird, wenn es unverständlich geworden ist, was eine Idee ist. Ihr Hintergrund ist eine reale Erfahrung: Im Gespräch mit Absolventen akademischer Studien habe ich schon des Öfteren bemerkt, dass sie nicht mehr in der Lage sind, einen Gedanken von mir so aufzunehmen, wie er gemeint war: nämlich als eine Idee, die ich mir gemacht habe und die ich ihnen nun mitteile, um ihnen zu verstehen zu geben, wie ich denke. Das Universitätsstudium hatte ihre Persönlichkeit insofern beeinflusst, als dass sie nun die Gewohnheit angenommen hatten, Ideen als objektiv für sich bestehende Gegenstände aufzufassen, die entweder wahr oder falsch waren. Das hinderte sie daran, mein Anliegen zu sehen, das ich ihnen gemeinsam mit meiner Idee mitteilte. Denn sie waren zu Menschen geworden, die Ideen als Ideen ohne Menschen, die sie denken, verstehen. Weitere Untersuchungen widmen sich verschiedenen Formen des begrifflichen Ein- und Ausgrenzens. Beispielsweise tut sich Philosophie schwer damit, eine Tätigkeit zu sein, wenn sie doch ein Fach ist. Und philosophische Wissenschaftstheorie kann nicht berücksichtigen, dass Wissenschaft ein soziales Unternehmen ist - dann dazu müsste sie ja Wissenschaftssoziologie sein. Die in diesem Buch enthaltenen Einzeluntersuchungen betreiben Sprachanalyse und Sprachkritik, und zwar sowohl der Alltagssprache als auch der Wissenschaftssprache. Sie finden Denkfehler häufig in einem allzu einfachen Verständnis von Begriffen, im oberflächlichen Schein einzelner Wörter und Begriffe.