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Über Malerei

Eine Diskussion

Peter Geimer, Isabelle Graw
Livre broché | Allemand | Kleine Edition / August Verlag Berlin | Kleine Edition | n° 12
9,95 €
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Description

Spätestens seit den 1960er Jahren hat die Malerei ihren angestammten Platz auf der Leinwand verlassen und sich auf eine Verwendung von Ready-Made-Objekten, Schrift oder auf performative Elemente hin geöffnet. Trotz ihrer Entdifferenzierung gehört sie nach wie vor zu den "Erfolgsmedien". Isabelle Graw führt diese Beharrlichkeit auf die besondere Fähigkeit von malerischen Zeichen zurück, die Anwesenheit eines (abwesenden) Künstlersubjekts zu suggerieren. Sie versteht Malerei als eine spezifische Form des "Zeichen Machens", was ihrer Entspezifizierung und ihrer Spezifik zugleich Rechnung trägt. Ein weiterer zentraler Topos der Malerei ist Peter Geimer zufolge ihre Reflexivität: Der Gedanke, dass Gemälde sich selbst reflektieren können, wird heute speziell für historiographisch ambitionierte Maler wie Luc Tuymans in Anschlag gebracht, die Zeitgeschichte aufgreifen und darstellen. Muss der Topos einer "reflexiven Malerei" hier als leeres Stereotyp ad acta gelegt werden oder wohnt ihm ein Anspruch auf Handlungsmacht inne, der nicht preisgegeben werden darf?

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
82
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 12

Caractéristiques

EAN:
9783941360280
Date de parution :
17-07-12
Format:
Livre broché
Dimensions :
127 mm x 6 mm
Poids :
78 g

Les avis