Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Nous utilisons des cookies dans le but suivant :
Assurer le bon fonctionnement du site web, améliorer la sécurité et prévenir la fraude
Avoir un aperçu de l'utilisation du site web, afin d'améliorer son contenu et ses fonctionnalités
Pouvoir vous montrer les publicités les plus pertinentes sur des plateformes externes
Gestion des cookies
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Cookies techniques et fonctionnels
Ces cookies sont indispensables au bon fonctionnement du site internet et vous permettent par exemple de vous connecter. Vous ne pouvez pas désactiver ces cookies.
Cookies analytiques
Ces cookies collectent des informations anonymes sur l'utilisation de notre site web. De cette façon, nous pouvons mieux adapter le site web aux besoins des utilisateurs.
Cookies marketing
Ces cookies partagent votre comportement sur notre site web avec des parties externes, afin que vous puissiez voir des publicités plus pertinentes de Club sur des plateformes externes.
Une erreur est survenue, veuillez réessayer plus tard.
Il y a trop d’articles dans votre panier
Vous pouvez encoder maximum 250 articles dans votre panier en une fois. Supprimez certains articles de votre panier ou divisez votre commande en plusieurs commandes.
In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. "Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Marianne, Komteß von Heideneck, stand leicht mit dem Oberkörper gegen die Terrassenbrüstung gelehnt und schaute versonnen über das weite Land. Alles grünte und blühte, und die Sonne schien so golden vom blauen Himmel herab, daß man meinen konnte, sie wollte ihre warme Flut an diesem einen Tag verschwenderisch über die Erde ergießen. Marianne war glücklich, wieder daheim zu sein. Seit ungefähr drei Wochen weilte sie nun schon wieder im Schoße der Familie, umgeben von den schützenden dicken Mauern Schloß Heidenecks. Hier fühlte sie sich wohl und geborgen. Alles war ihr bekannt. Jeder Weg, jedes Geräusch flößte dem blutjungen Geschöpf Vertrauen ein. Oft hatte sie sich während ihrer Pensionatszeit in der Schweiz nach diesem Fleckchen Heimaterde zurückgesehnt, doch der Vater, Graf Emmerich von Heideneck, bestand darauf, daß seine geliebte Tochter, der er selten einen Wunsch versagt hatte, durch diese harte Schule ging. Er wollte damit bezwecken, daß sie eine gewisse Selbständigkeit erlangte. Gottlob hatte Marianne auch diese, so beteuerte sie jedenfalls, gräßliche Zeit hinter sich gebracht und war nun endlich wieder zu Hause. Schon von weitem erkannte sie den Reiter, der dort über den schmalen Wiesenpfad des Weges kam. Es war Graf Eckbert von Eschenbrunn. Voller Freude und Übermut verließ die Komteß die Terrasse und eilte durch das große Musikzimmer hinunter in die riesige Empfangshalle des Schlosses. Der alte Diener Alfons kam gerade von draußen herein. »Schnell, Alfons, gehen Sie, sagen Sie Mama Bescheid, daß Graf von Eschenbrunn kommt, ich bin bei meinem Vater im Arbeitszimmer!« Alfons verzog nicht eine Miene bei den stürmisch hervorgestoßenen Worten des jungen Mädchens. »Ich werde es der Frau Gräfin ausrichten, gnädiges Fräulein.« »Danke, Alfons!« Damit wandte Marianne sich auch schon um und verschwand hinter der großen Tür, die in das Arbeitszimmer des Vaters führte. »Papa, Eckbert kommt!«