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Immer wieder schaute ich die Bilder des Gartens an, den das Dichter- Paar* während vieler Jahre zu einem Paradies gestaltet hatte. Dabei kamen mir meine Gärten in den Sinn. In der Schweiz, in Asien, Amerika. Keiner hatte mir je gehört, aber sie gehörten zu mir, und ich hatte sie alle geliebt.
Die Lust, sie zu beschreiben, war da. Moment-Aufnahmen aus den ewig- grünen Tropengärten und von den hiesigen Gärten, die in den Jahreszeiten mit immer neuen Farben spielen. Wie Aquarelle sollten sie wirken, hin- geworfen mit leichter Feder.
Doch so leicht ging es nicht. Ich sperrte mich selber ein, weilte zu lange bei Pflanzen und Blumen.
– Du bist Erzählerin, sagte der Lektor. Geh aus den Gärten hinaus und erzähle.
Der Ratschlag war gut. Schon bald fielen mir Erinnerungen von ausserhalb der Gartenumrandung zu. Menschen, die mir nahe standen. In meiner Kindheit, Mutter, Vater, die Geschwister.
Freunde, die mir in der Jugend wichtig waren und noch immer sind. Das Leben zu zweit mit Christoph. Die Kinder, die Pflegekinder, die Anvertrauten. Die gemeinsamen Freuden, die Ängste, die Kehrtwendungen.
Die neuen Aufgaben in Asien und in der Schweiz. Und der Schutz in mancherlei Gefahren.
Die Textseiten bevölkerten sich, es wurden mehr und mehr, und nun liegt plötzlich so etwas wie ein Lebenslauf vor. – Mach es dicks Buech, hatte mir Hugo Ramseyer gesagt, als er mir das dünne Garten-Manuskript zurückgab.
Ich bin ihm dankbar. Dankbar bin ich auch Bettina Kaelin Ramseyer, der Co-Leiterin, und dem ganzen Zytglogge-Verlag, der seit dreissig Jahren alle meine Bücher verlegt hat, elf an der Zahl, und sie jetzt mit ‹Umbrüche› zum vollen Dutzend abrundet. K. Zi.
«Schmerz und Wehmut haben ihren Platz darin. Aber zugleich tauchen ein ungewöhnlicher Reichtum und eine besondere Fähigkeit des Erlebens, manchmal auch eine abenteuerliche Folge von Schrecken, Strapazen und Gefährdung aus dem Gedächtnis empor. Es ist das Zeugnis eines erfüllten Lebens.»