Ziel der hier entworfenen »klinischen Epistemologie« ist es, die Zusammenhänge zwischen individuellen und kollektiven Wirklichkeitskonstruktionen und psychischen wie auch somatischen Symptombildungen zu untersuchen. Dazu werden Wechselbeziehungen zwischen Interaktions- und Kommunikationsmustern in Familien einerseits und affektiv-kognitiven sowie organischen Prozeßmustern andererseits analysiert. Grundlage dieser Untersuchungen bilden die Gesetze der Form von George Spencer Brown und die Theorie autopoietischer Systeme.