Zum WerkDas Werk erfasst das gesamte Verbraucherkreditrecht, also nicht lediglich die Vorschriften über Darlehen und Finanzierungshilfen nach
491 BGB bis 515 BGB, sondern auch über Verbraucher und Unternehmer nach
13, 14 BGB, Widerruf und verbundene Geschäfte nach
355 bis 361 BGB, Kreditvermittlung nach
655a bis 655e BGB, internationale Bezüge insb. nach Art.6 Rom-I-VO sowie CISG und Verbraucherkreditmahnverfahren nach
688 ff. ZPO sowie Art. 17 EuGVVO.Vorteil auf einen Blick
- geschlossene Darstellung des gesamten Verbraucherkreditrechts
Zur NeuauflageDie Neuauflage berücksichtigt die tiefgreifenden Entwicklungen der Rechtsprechung des EuGH und BGH zum Verbraucherkreditrecht seit der Vorauflage und ordnet sie systematisierend ein. Dabei steht im Mittelpunkt das Widerrufsrecht des Verbrauchers und die neue, differenzierende Gewichtung von Informationsdefiziten bei den Pflichtangaben, nicht nur im Bereich der Kaskadenverweisung.Große Bedeutung kommt neben der veränderten Sicht des BGH auf die Grenzen der richtlinienkonformen Rechtsfortbildung der Frage zu, ob der Verbraucher das Widerrufsrecht rechtsmissbräuchlich ausüben oder verwirken kann. Auch hinsichtlich der Rechtsfolgen des Widerrufsrechts gibt es beachtliche Entwicklungen.Wesentliche Fortentwicklungen hat auch die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung erfahren.Zur Anwendung des Verbraucherkreditrechts auf das Finanzierungsleasing haben EuGH und BGH Pflöcke gesetzt, auf die im Kommentar eingegangen wird.Im Bereich des Immobiliardarlehens werden neue Entwicklungen bei der Kreditgewährung im Alter kritisch dargestellt - Stichwort: Teilverkauf von Immobilien. Nicht nur in diesem Zusammenhang gibt es neue Probleme der Kreditwürdigkeitsprüfung.ZielgruppeFür Banken, Verbraucherverbände, Rechtsanwaltschaft, Gerichte und Universitäten