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Sie halten ein Buch in den Händen, welches durchgehend von Schülern und Schülerinnen verfasst und gestaltet wurde. Aber warum diese Arbeit? Warum so viel Zeit in ein Schülerprojekt investieren? Betrachtet man den Deutschunterricht am Gymnasium, stellt man schnell fest, dass schon ab der Unterstufe die eigene Kreativität und Schaffenskraft von Sachtexten und Analysen verdrängt wird. Die primäre Arbeit der Kinder besteht über lange Jahre darin, Texte zu lesen und die sprachliche Gestaltung anderer Autoren zu hinterfragen. Texte erschließen und verstehen können ist natürlich eine wichtige Fähigkeit, um im weiteren Leben die Absichten, die z.B. hinter einem Zeitungsartikel stehen zu durchschauen. Aber wird dadurch die Liebe zur Sprache, zum Lesen und zum eigenen Schaffen geweckt? Eher nein, denn das stupide Suchen nach Allegorie, Alliteration oder Allusion wird so zum Selbstzweck und nicht selten stellen mir die Schüler dann die berechtigte Frage: "Woher wollen Sie denn wissen, dass der Autor hier absichtlich ein Stilmittel verwendet hat?" Genau diese Problematik brachte mich auf die Idee, im Rahmen des P-Seminars in der Oberstufe des bayerischen Gymnasiums ein Buch mit Kurzgeschichten verfassen zu lassen. Kurzgeschichten, die spannend, rührend, brutal, lustig oder traurig sind - aber immer sprachlich überzeugend gestaltet. An dieser Stelle möchte ich auch Ko Bylanzky danken, der sich dazu be-reit erklärte, zu uns an die Schule zu kommen, um einen Poetry-Slam-Workshop mit den Teilnehmern des Seminars zu veranstalten. Es war eine unglaubliche große Hilfe für die Schüler, von einem erfahrenen Autor Tipps und Tricks zu erhalten, wie man rhetorische Mittel sinnvoll und zielgerichtet einsetzt, um dem eigenen Text Wirkung zu verschaffen. Bedanken möchte ich mich vor allem aber auch bei den Schülern des Seminar, welche mit Engagement und Kreativität dazu beigetragen ha-ben, dass ich zwei Jahre gerne am Nachmittag in der Schule war und jetzt voller Stolz dieses Buch präsentieren darf! Danke Nadine, Lucie, Luisa, Melina, Luzie, Sarah, Johanna, Karoline, Kim, Marie-Luisa, Martha, Maja und Magnus! Aber nun genug der Worte an dieser Stelle! Blättern Sie um und sehen Sie selbst, welche Kreativität und welche Fähigkeiten in den Jugendlichen schlummern!