Mit Vorzugsaktien ist die Eigenkapitalfinanzierung von Wachstumsinvestitionen, Unternehmensübernahmen und Sanierungen möglich, ohne die Mehrheitsverhältnisse in den Gesellschaften nachhaltig zu beeinträchtigen. Stefan Daske zeigt in seiner Studie auf, dass der Kurs der Stammaktien im langjährigen Mittel um etwa 16 % über dem Kurs der Vorzugsaktien liegt, während Vorzugsaktien nicht nur eine höhere Dividendenrendite, sondern auch eine höhere Gesamtrendite erzielen. In der Analyse werden neben makroökonomischen auch unternehmensindividuelle Erklärungsansätze untersucht, z. B. der Einfluss der Stimmrechtsverteilung.