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Im Alter würdevoll Leben, möglichst ohne Leiden zu müssen, dass wünschen sich viele Menschen. Ist das möglich? Nach 20 Jahren Arbeit in der Altenpflege, behaupte ich: Ja! Es ist möglich, wenn wir bereit sind, unser Leid anzunehmen. Dann können wir es wandeln. Wir können unser Leben, und somit auch unser Älterwerden und die Art, wie wir im Alter leben werden, in die Hand nehmen und es dadurch selbst gestalten. Was wir im Alter erleben steht in direktem Zusammenhang mit dem, was, bzw. wie wir bisher gelebt, gedacht haben und welche Erfahrungen wir dadurch gemacht haben. Deshalb halte ich den Ausspruch: Wer weiß, wie wir mal werden? für gefährlich. Gefährlich, weil er uns vortäuscht, wir könnten nicht jetzt schon an unserem Werden im Alter arbeiten, denn dadurch könnten wir es versäumen, die eigene Entwicklungsaufgabe frühzeitig in Angriff zu nehmen. Dieses Buch ist geschrieben worden, um Ihnen aufzuzeigen, wieviele Einflussmöglichkeiten Sie tatächlich haben, Ihr Älterwerden zu gestalten. Es liegt an Ihnen, etwas daraus zu machen! Wenn wir durch das Annehmen, des eigenen Schicksals und der damit verbundenen Aufgabe die Dinge unseres Lebens bewusst zum Abschluss bringen, bedeutet Alter nicht nur Verlust und Sterben, sondern Wandel und Neubeginn. Wir können mit Hilfe unserer Lebenserfahrung, einer gestalterischen Haltung und verschiedener therapeutischer Ansätze einen inneren Wandel vollziehen und den Abbau- und Sterbeprozess kreativ wandeln in einen Aufbau- und Intergationsprozess. Die Wege des Sterbens, des Absteigens vereinigen sich mit den Wegen der Erneuerung, der Wiedergeburt und des Aufsteigens zur großen Lebensspirale unserer Individualität. Das Buch vereint viele Beispiele aus der Praxis, der Kunst, der Dichtung und der Forschung. NORBERT WICKBOLD