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Willensschwäche in Antike und Mittelalter EBOOK

eine Problemgeschichte von Sokrates bis Johannes Duns Scotus

Jörn Müller
101,00 €
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Description

Mit 'Willensschwäche' wird gemeinhin eine Situation gekennzeichnet, in der jemand wider besseres Wissen bzw. gegen seinen eigenen Vorsatz handelt. Die philosophische Relevanz dieses Alltagsproblems liegt in der damit verbundenen Infragestellung unseres Selbstverständnisses
als rationale Akteure sowie in der Frage nach den involvierten handlungstheoretischen und psychologischen Erklärungsmustern für ein solches Handeln. Dieses Buch bietet die erste umfassende Geschichte dieses Problems im antiken und mittelalterlichen Denken, die in vier Teilbereichen rekonstruiert wird:
(1) die akrasia-Debatte im klassischen Griechenland;
(2) das spezifisch christliche Verständnis der Willenschwäche in der Spätantike;
(3) die Konzeptualisierung unwilligen Handelns in der Monastik;
(4) die scholastische Debatte zwischen 'Intellektualisten' und 'Voluntaristen' über die Grundlagen der menschlichen Freiheit.
Die Studie zeigt sowohl die Entwicklung innerhalb dieser Kontexte an Hand zentraler Autoren als auch deren Verzahnung untereinander auf.
Im Schlussteil werden die historischen Resultate für die gegenwärtige Diskussion fruchtbar gemacht.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
816
Langue:
Allemand
Collection :

Caractéristiques

EAN:
9789461660268
Date de parution :
06-04-17
Format:
Ebook
Protection digitale:
Digital watermarking
Format numérique:
PDF

Les avis