Mit diesem Buch ist insbesondere die Absicht verbunden, die Anschlussfähigkeit der Wirtschaftsgeschichte an die Wirtschaftswissenschaften insgesamt ein wenig voranzutreiben. Der Autor hat dabei das "Wachstumsparadigma" zum Ausgangspunkt seiner Darstellung genommen und ist der Frage nachgegangen, wie es eigentlich sein konnte, dass es den westlich geprägten Gesellschaften in den letzten gut zweihundert Jahren gelang, die Fessel der Armut, die die Menschheit seit ihrem Anbeginn gefangen hielt, abzuschütteln. Aus dem Inhalt: Einleitung Industrialisierung, wirtschaftliches Wachstum und Entwicklung des Wohlstandes in der Neuzeit; die Triebkräfte des modernen Wirtschaftswachstums; Differenzierungen im Prozess des Wirtschaftswachstums.