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Armenien und der Völkermord

Die Istanbuler Prozesse und die türkische Nationalbewegung

Taner Akçam
Livre broché | Allemand
15,95 €
+ 31 points
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Description

»Keiner Nation gelingt es, sich selbst anzuklagen«

1919 bis 1921 standen führende türkische Politiker vor dem Kriegsgericht in Istanbul. Die Anklage lautete auf Beteiligung am Völkermord an den Armeniern. Zustande kamen die Prozesse durch den Druck der alliierten Mächte, die damit einen ersten Schritt unternahmen, Menschenrechtsprinzipien mittels einer internationalen Strafgerichtsbarkeit durchzusetzen.

Der türkische Wissenschaftler Taner Akçam stellt diese kaum bekannten Prozesse in den Kontext des Untergangs des Osmanischen Reiches und der Erfolge der jungtürkischen Bewegung bei ihrem Bestreben, einen homogenen türkischen Nationalstaat zu gründen. Aber er analysiert zugleich auch die spezifischen historischen und politisch-ideologischen Hintergründe, die zum Genozid an den Armeniern führten.

Der Band enthält erstmalig in deutscher Sprache eine kommentierte Auswahl aus den Verhandlungsprotokollen und Urteilsbegründungen der Istanbuler Prozesse. Sie vermitteln neue Erkenntnisse über die Planung und Durchführung des Völkermords und zeigen die Mechanismen eines von Hass und Brutalität geprägten Massakers auf.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
430
Langue:
Allemand

Caractéristiques

EAN:
9783930908998
Format:
Livre broché
Dimensions :
139 mm x 209 mm
Poids :
524 g

Les avis