Description

Der Kampf gegen Â»safe havensÂ« fÃ¼r Terroristen und die Schaffung internationaler Strafgerichte zeigen: Die Auffassung, schwerste Straftaten dÃ¼rften nicht ungesÃ¼hnt bleiben, gewinnt weltweit an Boden. Ein Weg dahin fÃ¼hrt Ã¼ber die Aufenthaltsstaaten der TÃ¤ter, die zur Auslieferung oder Strafverfolgung - lateinisch Â»aut dedere - aut iudicareÂ« - verpflichtet sind.

Christian MaierhÃ¶fer untersucht die historischen Wurzeln dieses PflichtenbÃ¼ndels, stellt seine Ausgestaltung im heutigen VÃ¶lkerrecht dar und setzt es in Beziehung zur internationalen Strafgerichtsbarkeit. Im Vordergrund steht die Untersuchung der Praxis von Â»DrittstaatenÂ« bei der Verfolgung Â»internationaler VerbrechenÂ« sowie der Versuch einer Systematisierung der vertraglichen Â»aut dedere - aut iudicareÂ«-Regelungen.

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