Die Autoren geben als aktiv Beteiligte erstmalig aus ihrem persönlichen Erleben einen Einblick auf die ersten zwei Jahrzehnte der Synergetik-Geschichte. Hermann Haken führt in die Begrifflichkeit der Synergetik ein und verdeutlicht die Schwierigkeiten, eine neues Denken in der Wissenschaft zu etablieren. Peter Plath geht exemplarisch auf die Vorgeschichte der Synergetik ein und zeigt an einem Fallbeispiel aus der Chemie, wie die Idee der Synergetik zum Leitmotiv einer Forschungsgruppe wurde. Werner Ebeling und Yuri Romanovsky beschreiben die intensive Kooperation der Wissenschaftler aus Ost und West bei der Herausbildung neuer Ideen zur Synergetik.