Ferdinand Geißler untersucht in dieser empirischen Studie die Bedeutsamkeit von Bildung sowie kognitiven und nicht-kognitiven Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt im mittleren Erwerbsalter. Hierbei stehen mit dem Stundenlohn, der Arbeitszufriedenheit und der Erfahrung mit Arbeitslosigkeit drei zentrale Arbeitsmarkterträge im Mittelpunkt, wobei der Autor ökonomische, soziologische und psychologische Ansätze der Arbeitsmarktforschung disziplinenübergreifend zusammenführt. Als Datengrundlage dient das Nationale Bildungspanel (NEPS), welches ausführliche Messungen von sowohl kognitiven als auch nicht-kognitiven Fähigkeiten beinhaltet. Damit findet in dieser Studie erstmalig mit deutschen Daten eine gleichzeitige Betrachtung umfangreicher kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten bei der Analyse von Arbeitsmarkterträgen statt.