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Wolfgang Isers Standardwerk zeigt historisch wie systematisch das Fiktive und das Imaginäre als Konstitutionsbedingungen von Literatur auf. Im Hintergrund steht die Frage, inwieweit das Fiktive und das Imaginäre Kennzeichen anthropologischer Disponiertheiten sind, durch die eine Einsicht in die Fiktionsbedürftigkeit des Menschen gewonnen werden kann. Wolfgang Iser versteht Literatur als einen Spiegel der anthropologischen Ausrüstung. In diesem Buch bietet er eine Grundlegung dieses Verständnisses, die weder aus der Kulturanthropologie noch aus der philosophischen Anthropologie allein zu gewinnen ist.
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