Die Arbeit erörtert anhand von 40 Fallstudien den Ursprung des zweiten deutsch-französischen Städtepartnerschaftsbooms (1985-1994). Sie beleuchtet den Einfluss der Politik, Zivilgesellschaft, halböffentlicher Institutionen sowie privater Kontakte und widerlegt die Hypothese, dass Ressentiments damals Verschwisterungen nicht mehr beeinträchtigten.