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Die Baumart Eibe ist eines der ältesten Lebewesen auf unserer Erde. Schon botanisch ist sie aus vielen Gründen eine Besonderheit: So ist ein einzelner alter Baum imstande, sich neu zu gebären und kann so praktisch ewig leben. Kein Wunder also, dass die Eibe in allen alten Kulturen mit Wiedergeburt, Unsterblichkeit und der Transformationskraft der Natur assoziiert wurde und daher mit dem metaphysischen »Baum des Lebens«. Dieses beeindruckende Werk spannt eine solide Brücke zwischen Spiritualität und Naturwissenschaft, zwischen Urzeit und Moderne, es knüpft ein Netz zwischen Ethnologie, Religions- und Kulturgeschichte, Botanik, Dendrologie und Ökologie.
Von allen Bäumen besitzt die Eibe den größten und ältesten Reichtum an Mythen und kulturgeschichtlichen Überlieferungen. In diesem Buch erfahren Sie, welche Schätze der Weisheit bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts unerkannt blieben und warum.
Teil 1 – Naturgeschichte: Wissen Sie, wie die Blüten der Eibe aussehen? Oder wie außergewöhnlich langsam dieser Baum wächst? Dies ist die erste umfassende Darstellung einer wirklich einzigartigen Baumart. Klima und Boden, Blätter, Blüten, Wurzeln und Holz werden genauso tiefgehend behandelt wie die Bewohner der Eibe: Säugetiere, Vögel, Insekten und andere Wirbellose. Hier wird die reale Eibe beschrieben, wie sie schon lebte, bevor der Mensch überhaupt auf der Erde erschien – denn Eiben gibt es seit dem Jura, der Zeit der Dinosaurier! Teil 2 – Kulturgeschichte: Die kulturelle Bedeutung der Eibe begann bereits in der Altsteinzeit, da ihr Holz sich ausgezeichnet für Jagdwaffen – Speere und Bögen – eignet. Im Laufe der Geschichte kamen Musikinstrumente, Haushaltsgegenstände und der medizinische Gebrauch hinzu. Ihre größte Bedeutung jedoch hatte die Eibe seit jeher und überall im religiösen Bereich. Vornehmlich ihre biologischen Fähigkeiten der Regeneration machten sie zum Symbol der Wiedergeburt – und auch zum Hüter der Schwelle zwischen Leben und Tod. Der tiefe Blick in die Religionsgeschichte der Eibe bringt wesentliche neue Impulse für die ethnobotanischen und mythologischen Forschungen zum Thema »Baum des Lebens« oder »Weltenbaum«, die seit den 1950er Jahren stagnierten.
Warum erscheinen Eibenzweige auf den ältesten Tongefäßen der Menschheit? Warum wollte der Evolutionsforscher Charles Darwin unter einer alten Eibe beerdigt werden? Was faszinierte T. S. Eliot, Lewis Carroll und Felix Mendelssohn-Bartholdy so an diesem Baum? Ist die Eibe ein Katalysator für kulturelle Ereignisse? Jedenfalls taucht sie unverhältnismäßig oft an Schnitt- und Wendepunkten der Kulturgeschichte auf. So ist dieser Titel weit mehr als »nur« ein Baumbuch. Kaum ein Aspekt der menschlichen Existenz bleibt unberührt von der uralten engen Beziehung von Mensch und Eibe.