Der Autor legt hier einen Versuch zum Verständnis von vier besonders rätselhaften Kapiteln später alttestamentlicher Propheten (Jes 24-27) vor. Die Untersuchung deutet Jes 24-27 als Bestandteil der Endredaktion des Jesajabuches. Die sogenannte "Jesajaapokalypse" wird dabei als eine Frucht liturgisch geprägter Schriftauslegeung in der ausgehenden Ptolemäerzeit verstanden.