Dieses Buch untersucht, warum österreichische Ökonomen es versäumen, den Rahmen der spontanen Ordnung auf kooperative Beziehungen - wie einen dynamischen und sich entwickelnden öffentlichen Sektor - anzuwenden, die einen florierenden Markt ergänzen könnten. Als direkte Antwort auf Israel Kirzners "The Driving Force of the Market" stellt sie die traditionelle österreichische Wirtschaftswissenschaft infrage, indem sie die demokratische Prozesstheorie als Parallele zur Marktprozesstheorie vorschlägt und die Möglichkeiten einer Wirtschaftsorganisation aufzeigt, die sich die Kraft einer transparenten und effektiven Demokratie zunutze macht. Unter Berücksichtigung der zentralen Probleme, die in sozialistischen und kapitalistischen Ländern aufgrund eigennütziger politischer und wirtschaftlicher Akteure aufgetreten sind, hebt "Die treibende Kraft des Kollektivs"die Vorteile des öffentlichen Sektors hervor, die sich daraus ergeben, dass sich Kultur und Institutionen endogen als spontane Ordnung des öffentlichen Sektors entwickeln können