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Die Entwicklung des Einzelhandels hat in den vergangenen Jahren zu einer ver stärkten Ansiedlung von Einkaufsstätten an peripheren Standorten geführt, die mit ihrem Auftreten die Attraktivität von Innenstädten nachhaltig gefährden. Beson ders betroffen sind dabei die neuen Bundesländer, in denen eine geringe Kauf kraft in Verbindung mit einem über dem bundesdeutschen Durchschnitt liegenden Verkaufsflächenanteil pro Einwohner zu Existenzproblemen innerstädtischer Ein zelhandelsunternehmen führt. Die betriebswirtschaftliche Forschung hat dieser Problematik bislang wenig Beachtung geschenkt. Bedingt durch die zunehmende Souveränität von Konsumenten bei ihren Kaufentscheidungen erweist es sich für die Analyse des· Problems als bedeutsam, den Fokus der Untersuchung auf die Sicht der Nachfrager zu legen. Die vorliegende Arbeit ist als einer der wenigen Beiträge zu verstehen, der sich theoretisch fundiert mit der Einkaufsstättenwahl von Konsumenten als Agglomerationen verschiedener Geschäfte auseinander setzt. Obwohl in der gegenwärtigen Literatur einerseits eine Reihe von Kaufent scheidungsmodellen existieren, ist deren Bezugsobjekt vorrangig auf der Produkt oder Geschäftsebene anzusiedeln. Dem stehen andererseits Modelle gegenüber, die sich auf die Standortentscheidung aus Sicht von Einzelhandelsunternehmen beziehen und dem Konsumenten nicht die in der aktuellen Situation notwendige Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Vor diesem Hintergrund hat sich die Verfasserin der vorliegenden Dissertation zum Ziel gesetzt, die Einkaufsstättenwahl von Konsumenten mit Hilfe eines präfe renztheoretischen Ansatzes zu erfassen und zu erklären. Die Überprüfung des Bezugsrahmens der Arbeit erfolgte am Beispiel einer schriftlichen Befragung vonEinwohnern der Stadt Leipzig. Dynamische Aspekte, die sich aus den Auswir kungen von Änderungen der Einzelhandelsstruktur ergaben, werden durch den Längsschnittcharakter der Untersuchung berücksichtigt.