In weitem Bogen behandeln die Griechischen Studien wichtige Momente der griechischen Geschichte von ihren Anfängen bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. Besondere Aufmerksamkeit gilt zunächst - in Zusammenarbeit mit dem Basler Alttestamentler Klaus Seybold - dem Vergleich mit der parallelen Entwicklung in Israel / Juda, um das Charakteristische der griechischen Geschichte zu profilieren. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das 4. Jahrhundert v. Chr. mit Studien zur Beurteilung der athenischen Demokratie und zur Bewertung des Tyrannen Dionysios von Syrakus als Wegbereiter der hellenistischen Monarchie. Die letzten drei wissenschaftsgeschichtlichen Beiträge gelten vor allem Jacob Burckhardt und Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff.