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Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei einem verdächtigen Gespräch …
Claudia war wie betäubt. Ihre Hand umklammerte mit aller Kraft das Smartphone, aus dessen Lautsprecher eben Fabians Stimme geklungen hatte. Die Worte hallten in ihr nach: ›Es ist aus, Claudia. Schick' mir meinen Verlobungsring zurück und werd' von mir aus mit dem Lauterbach glücklich. Wir beide sind geschiedene Leut'. ‹ Sie konnte es nicht begreifen. Gestern Abend hatten sie noch miteinander telefoniert und er hatte betont, wie sehr er sie liebt und dass er es kaum erwarten könne, sie wieder in die Arme zu nehmen und küssen zu können. Aus! Vorbei! Dabei war sie sich keiner Schuld bewusst. Wie von Schnüren gezogen ging sie zum Fenster und starrte mit brennenden Augen durch die Scheibe auf einen imaginären Punkt irgendwo in der Ferne. Weinen konnte sie nicht mehr. Zu viel hatte sie geweint, seit sich ihr Vater und Fabians Vater wegen eines defekten Traktors erbittert stritten und nur noch darauf aus waren, sich gegenseitig Schaden zuzufügen. Ihre Tränen waren versiegt. Ohne es bewusst wahrzunehmen sah sie ihre Mutter aus dem Hühnerstall kommen und in Richtung Haustür gehen. Schon nach wenigen Schritten verschwand sie im toten Winkel aus ihrem Blickfeld . Claudia stand immer noch am Fenster, als jemand gegen ihre Zimmertür klopfte. Sie erschrak regelrecht und zuckte zusammen. »Die Tür ist nicht abgeschlossen.« Langsam – fast zeitlupenhaft langsam drehte sie sich um.