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Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet‹ den jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei einem verdächtigen Gespräch …
Als Benjamin Hallhuber die Frau, die er heimlich liebte, aus dem kleinen Supermarkt kommen sah, fuhr er an den Gehsteig heran, bremste seinen Golf ab und ließ die Seitenscheibe herunter. Katharina Mannert, die blonde Fünfundzwanzigjährige, die es dem sportlichen Burschen, der in Garmisch als Fremden- und Bergführer sowie Schilehrer arbeitete, angetan hatte, wurde auf ihn aufmerksam. Sie kannte Benjamin schon seit ihrer Kindheit, war mit ihm in dieselbe Schule gegangen und hatte sogar eine ganze Zeit zu seiner Clique gehört, bis sich die Clique nach und nach aufgelöst hatte, weil das Berufsleben oder irgendeine weiterführende Schule den ersten Platz im Leben der jungen Leute vereinnahmte. Von da an hatte man sich nur noch selten gesehen. Katharina beugte sich zu dem offenen Fenster herunter und lächelte. »Servus, Benny, lang' nimmer gesehen. Wie geht's denn allweil so?« Ihr schönes Gesicht war nur wenige Handbreit von seinem entfernt, und als sie sprach, streifte es ihr Atem. Benjamin war wie berauscht, und der Wunsch, ihr zu sagen, wie sehr er sie liebte, drohte ihn für einige Augenblicke regelrecht zu überwältigen. »Grüaß di, Kathi«, sagte er mit belegter Stimme. »Schön, dich wieder mal zu treffen. Mir geht's soweit ganz gut. Es ist halt jeden Tag das gleiche. Früh nach Garmisch fahren und arbeiten, abends zurück nach St. Johann und zusehen, dass ich am nächsten Tag wieder fit und einsatzfähig bin. Ein Wochenend' kennt man in meinem Job net.« »Du tust mir ja so leid«, frotzelte Katharina lächelnd. »Und was treibst du so die ganze Zeit?«