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Lorenz Aggermann (Dr. phil.) studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Europäische Ethnologie und Germanistik an den Universitäten Wien, Berlin und Bern. Er war einige Jahre als Dramaturg tätig und arbeitet gegenwärtig am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sein Interesse gilt der Dysfunktion, der Fiktion und dem Wissen der darstellenden Kunst, ihrer affektiven und sonoren Qualität sowie diversen Figurationen von Alterität. Eva Holling (Dr.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Kunstgeschichte und Französisch in Frankfurt am Main und Paris und promovierte zum Thema Übertragung im Theater. Zu Theorie und Praxis theatraler Wirksamkeit (Neofelis 2016). Zudem ist sie als freie Autorin und in der künstlerischen Praxis tätig und erforscht das Format des performativen Vortrags praktisch. Sie gründete die Künstlergruppe manche(r)art mit und ist Mitglied der Kunstkollektive Mühlenkampf/Hochschule für Weltgestaltung in ständiger Gründung und Raumfaltung. Philipp Schulte studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Bergen und Gießen, wo er zum Thema "Identität als Experiment. Ich-Performanzen auf der Gegenwartsbühne", unterstützt von der Graduiertenförderung des Landes Hessen, promovierte (veröffentlich bei Lang 2011). Derzeit arbeitet Schulte als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Gießen und als Referent für die Hessische Theaterakademie in Frankfurt am Main. Von 2012 bis 2014 war er als Leiter des Internationalen Festivalcampus im Rahmen der Ruhrtriennale tätig. Er hat zahlreiche Aufsätze veröffentlicht, ist Co-Autor des Bandes The Wire: Analysen zur Kulturdiagnostik populärer Medien (Springer 2014) und Mitherausgeber der Bände Die Kunst der Bühne. Positionen des zeitgenössischen Theaters (Theater der Zeit 2011) sowie Thinking – Resisting – Reading the Political (Diaphanes 2013). Schulte realisierte Lehrangebote in Theorie und Praxis u.a. in Gießen, Frankfurt am Main und München. Bernhard Siebert ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft. Gerald Siegmund ist Professor für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er studierte Theaterwissenschaft, Anglistik und Romanistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Theater als Dispositiv, Theater seit den 1960er Jahren, Theatertheorie, Ästhetik, Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz und im postdramatischen Theater im Übergang zur Performance und zur Bildenden Kunst. Katharina Stephan studierte Angewandte Theaterwissenschaft und arbeitet an prozessorientierten Theaterformen zwischen öffentlichem Raum und Institutionen der Stadtgesellschaft. Seit 2009 ist sie Präsidentin, Gärtnerin und Chauffeurin des nomadischen Theaternachstaats "Mobile Albania". Daneben arbeitet sie in verschiedenen Kollektiven als Dramaturgin, Performerin, Licht- und Sounddesignerin. Seit 2013 ist sie Mitarbeiterin für künstlerische Praxis am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft.