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Wie spiegelt sich der sensual turn in mittelalterlichen Texten wider? Die Beiträger*innen widmen sich den menschlichen Sinnen in der Literatur vom 11. bis zum 15. Jahrhundert. Ausgehend von aktuellen Positionen der sensory history rücken sie die visuelle, taktile, auditive, olfaktorische und gustative Wahrnehmung als Phänomene literarischer Inszenierungen in den Blick. Erstmals wird deutlich, welch bedeutungsstiftende Potenziale die Geschichte der Sinne für vormodernes Erzählen liefert - und wie sie dabei hilft, gesellschaftliche Diversitäten aus literarischen Deutungsmustern abzuleiten.
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