Die Studie untersucht mithilfe eines kulturwissenschaftlichen Analysekonzepts die Strategien der Inszenierung der Familie in österreichischen Romanen (1986-2016). Sie zeigt Familie als Träger zivilisatorischen Wandels und zugleich als stabilisierenden Faktor der sich wandelnden Umwelt. Die Gegenwartsliteratur fungiert somit als ein Kulturarchiv.