Die Kunstform des Literaturübersetzens entstand im Humanismus (Bruni, Luther), um im 18. Jh. zur praktischen Perfektion zu reifen. Subjektivität, Linearität und Oralität sind die Prinzipien, die in Novalis' schriftlicher Stimme konvergieren. Beispiele aus Drama, Narrativik und Lyrik verdeutlichen die implizite Ästhetik dieser gelehrten Kunst.