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Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Wundervolle, Familienromane die die Herzen aller höherschlagen lassen.
»Ja, sag mal, hat die Sonne dir dein letztes bisschen Hirn versengt, oder was soll das, was da treibst?« rief Anton Burgthaler wütend. Er wandte sich dabei zu seinem Knecht um, der neben ihm stand. »Jetzt schau dir das an. Der Kerl ist doch net mehr ganz bei Trost!« Der Grund für die Wut des Bauern stand drei Meter von ihnen entfernt und schlug mit einem schweren Hammer armdicke Pfosten in den Boden der Almwiese. Zwei große Rollen Stacheldraht, die in der Nähe lagen, ließen keine Zweifel daran aufkommen, warum Franz Kroninger die Zaunpfähle in den Boden trieb. Er kümmerte sich nicht um den schimpfenden Nachbarn, sondern verrichtete seine Arbeit, als wäre außer ihm niemand auf der Welt. »Wirst mir endlich erklären, was du eigentlich damit bezweckst?« brüllte der Burgthaler lauthals. Jetzt erst unterbrach der andere seine Tätigkeit und sah den Frager nachdenklich an. »Das siehst doch«, erwiderte er schließlich. »Ganz so dumm kannst doch gar net sein, als dass du's net erkennst. Aber, für den Fall, dass doch, will ich es dir gern erklären. Ich zieh einen Zaun.« In Anton kochte allmählich die Wut hoch. Die drei Männer standen auf der Wiese, unterhalb des Koglers, und so wie es den Anschein hatte, teilte Franz Kroninger sie genau in zwei Hälften. »Und was soll das Ganze?« Der Burgthalerbauer musste sich schwer zusammenreißen, damit er nicht seinem Nachbarn an die Gurgel ging.