Für das Finanzdienstleistungsmarketing sind Erkenntnisse über psychologische Prozesse, die das Markthandeln der Kunden leiten, von zentraler Bedeutung. Andreas Richter untersucht, ob ein neues Erkenntniskonzept der Kognitiven Psychologie für das Finanzdienstleistungs-marketing nutzbar gemacht werden kann. Der Autor prüft, ob das individuelle Schemakonz ept auch für Personengesamtheiten Bedeutung hat und ob kollektive Schemata erkannt werden können. Dazu werden verschiedene soziologische Konstrukte wie die Postmoderne, die Risikogesellschaft und die Erlebnisgesellschaft verglichen. Aus den gewonnenen psychologischen und soziologischen Erkenntnissen werden Umsetzungsmöglichkeiten in Marktstrategien und konkrete Marketingmaßnahmen aufgezeigt.
Verzeichnis: Andreas Richter untersucht, ob ein neues Erkenntniskonzept der Kognitiven Psychologie für das Finanzdienstleistungsmarketing nutzbar gemacht werden kann und zeigt Umsetzungsmöglichkeiten in Marktstrategien und konkrete Marketingmaßnahmen auf.