Gesellschaftliche Diskurse rekurrieren auf einen Flüchtlingsbegriff, der Geflüchtete als 'nichtzugehörige Andere' festschreibt. Diesen gegenüber wird analysiert, inwiefern sich geflüchtete Jugendliche als handlungsfähig positionieren und Fremdzuschreibungen verhandeln. Das diskurssensible Vorgehen zeigt Konsequenzen für Forschung im Fluchtkontext.