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Prinzipale, Agenten Und Macht

Eine Machttheoretische Erweiterung Der Agenturtheorie Und Ihre Anwendung Auf Interaktionsstrukturen in Der Organisationsberatung

Nicole J Saam
Livre relié | Allemand | Die Einheit Der Gesellschaftswissenschaften, | n° 126
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Description

English summary: In this work, the author concentrates on sociological theory building in the field of organizational theory, to be more precise, on agency theory as a branch of the New Institutional Economics which analyzes the relationship between principals and agents. Nicole J. Saam puts forward the hypothesis that in relations between principals and agents there is not only asymmetrical information which favors the agent but also an asymmetry in power which favors the principal. She demonstrates that an agency theory which has been theoretically extended in terms of power and which thereby assumes opposing asymmetries in relation to information and power has more explanatory weight and is of higher empirical relevance than the traditional agency theory. German description: Die Agenturtheorie ist ein Theoriezweig der Neuen Institutionenokonomik, die Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehungen - auch Prinzipal-Agent-Beziehungen genannt - analysiert. Nicole J. Saam widmet sich der sozialwissenschaftlichen Theoriebildung auf dem Gebiet der Organisationstheorie. Ausgangspunkt ihrer Untersuchung sind zwei Behauptungen des Okonomen Dieter Schneider: Kernfrage der Agenturtheorie sei, wie man verhindern konne, dass jene, die durch Handeln Macht ausuben, gegen die Interessen der sie Beauftragenden entscheiden. Der Agent sei in der Agenturbeziehung der machtigere Akteur. Die erste Behauptung ist interessant, weil sie die Agenturbeziehung mit Macht in Verbindung bringt, einer bisher von der Agenturtheorie vernachlassigten Perspektive. Gegen die zweite Behauptung straubt sich die sozialwissenschaftliche Intuition. Nicole J. Saam erweitert die Agenturtheorie um eine machttheoretische Komponente. Hierzu stellt sie zwei Thesen auf: In der Beziehung zwischen Prinzipal und Agent besteht nicht nur eine Informationsasymmetrie zugunsten des Agenten, sondern daruber hinaus eine Machtasymmetrie, die in entgegengesetzte Richtung wirkt. Eine Agenturtheorie, die dies berucksichtigt - also eine machttheoretisch erweiterte Agenturtheorie - zeichnet sich gegenuber der traditionellen Agenturtheorie durch hohere theoretische Erklarungskraft und hohere empirische Relevanz aus. Der Nachweis wird am Beispiel der Organisationsberatung erbracht, in der sich Klient und Berater als Prinzipal und Agent gegenuberstehen.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
306
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 126

Caractéristiques

EAN:
9783161478321
Date de parution :
01-06-02
Format:
Livre relié
Format numérique:
Genaaid
Poids :
621 g

Les avis