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Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.
Stocksteif, nur bekleidet mit einem Spitzenhemdchen über dem schlichten schwarzen Rock, stand Rebecca von Liebing vor dem raumhohen Spiegel ihres Ankleidezimmers und konnte nicht fassen, was sie eben entdeckt hatte. Immer und immer wieder fühlte sie nach dem erbsengroßen Knoten in der rechten Brust, auf den sie eben durch Zufall gestoßen war. Ihr Herz raste vor Angst, Schweißperlen standen auf ihrer blassen Stirn, hinter der die Gedanken tobten. Wie lange schon? Warum ausgerechnet sie, die doch so gesund lebte? Eine späte Rache ihres ungeliebten und jetzt verstorbenen Schwiegervaters? Fragen, auf die es keine Antwort gab, die sich tonnenschwer auf ihre Seele legten. Rebecca seufzte tief, als sie von einem leisen Klopfen an der Tür abgelenkt wurde. »Bist du fertig, Rebecca? Die Trauergäste warten schon.« Es war die Stimme ihres Mannes Marcus, der seine Ungeduld nur schwer zügeln konnte. »Natürlich, Marc, ich komme sofort.« »Gut, ich gehe schon mal runter.« Sie lauschte auf seine schwerfälligen Schritte, ehe sie langsam die schwarze Bluse über den Kopf zog und in den Bund des engen Rockes steckte. Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel, in ihr blasses Gesicht, gezeichnet von dem Schock des eben Entdeckten. Doch keiner der Gäste würde sich wundern. Schließlich war es ihr Schwiegervater, der an diesem eisigkalten Januarmorgen zu Grabe getragen wurde. Da es kein Geheimnis war, daß Rebecca und Friedrich von Liebing kein gutes Verhältnis gepflegt hatten, würden die Anwesenden ihre Leidensmiene als späte Reue deuten. Wenigstens blieb ihr damit eine Erklärung erspart. Minuten später gesellte sie sich zu den Trauergästen, die sich in der Halle des Anwesens der Familie von Liebing eingefunden hatten, um Friedrich auf seinem letzten Weg zu begleiten.