Herbst 1763. Der Berufsdiplomat wurde zum Marquess erhoben, was er nicht will und wovon dem die feine Gesellschaft denkt, dass er es nicht verdient. Und wegen des in den Londoner Salons noch immer lauernden Verdachts, dass er seinen Bruder ermordet habe, könnte es durchaus ein Fehler sein, nach sieben Monaten der Abgeschiedenheit nach London zurückzukehren. Als dann bei einer parteipolitischen Einladung ein unbekannter Pfarrer neben ihm tot umfällt und sein für aufrührerische Reden bekannter Onkel Plantagenet zusammengeschlagen und in einer Gasse für tot liegengelassen wird, verstärken sich Alecs böse Vorahnungen. Als Alec die wahre Identität des Pfarrers aufdeckt, vermutet er, dass der Mann vergiftet worden sei. Aber wer würde einen anscheinend harmlosen Gottesmann ermorden wollen, und warum?.
Lucinda Brants Kriminalgeschichten befassen sich mit der dunkleren Seite ihrer reichen, authentischen Welt des 18. Jahrhunderts. Mit ihrem typischen Witz und hoher Dramatik schafft sie hier tiefere Nebenhandlungen und noch skurrilere Charaktere, die Sie gleichermaßen zum Lachen und zum Schaudern bringen.