Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, warum und wie weit die Transformationsstaaten Mittel- und Osteuropas ihre Rechtsordnungen für überstaatliche Rechtssysteme wie das Völkerrecht und das Gemeinschaftsrecht geöffnet haben. Als wichtigstes Merkmal für die Öffnung analysiert die Autorin Form und Grenzen der Umwandlung der überstaatlichen Regelungen in eine komplementäre Rechtsquelle. Die Erkenntnisse münden in der These, dass mit dem Grad der Offenheit einer Rechtsordnung auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie rechtsstaatlich ist.