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Auszug aus dem Vorwort: Deutschland besitzt nach Kanada und Finnland die zahlreichsten für Wandersegeln am besten geeigneten Gewässer. Lange ist dies der Ãffentlichkeit verborgen geblieben, und viele wissen heute noch nichts davon. Als wir mit unserem Vater vor heute etwa vierzig Jahren zum ersten Male von Berlin nach den mecklenburgischen Seen segelten, da begegnete uns nur ein Boot ein Engländer. Es war die bekannte Kanu-Yawl Ethel", auf der ein englischer Marinemaler Holmes unsere Binnenseen und die Ostseeküste bereiste. Viele seiner Skizzen sind in deutschen Segelbüchern erschienen und haben andere verlockt, sich auch einmal auf solcher Fahrt zu erproben. Erst ganz allmählich hat sich solches Wanderleben quer durch die Welt der prachtvollen deutschen Binnenseen weiter verbreitet; kann man doch durch das reich verzweigte Netz unserer WasserstraÃen von Tilsit nach Basel segeln, ohne die See zu berühren. Damals war das Wasserwandern noch nicht erfunden. Wer irgendwo erzählte, daà er von Berlin nach Hamburg oder nach dem Müritzsee segeln wollte, der wurde mitleidig betrachtet und für ein biÃchen lüttiti" im Kopfe gehalten! Heute ist das anders. Mit anderen hat vor allem der Altmeister der Feder und des Zeichenstiftes Protzen mit seinen von prachtvollem Bildschmuck strotzenden Schilderungen bahnbrechend gewirkt. Wer heute auf dem Wasser wandert, der findet zahlreiche Kameraden. In Gig und Kanu, in Jolle und Yacht segeln, paddeln, rudern und treideln sie. An lieblichen Flecken winken lustige Wimpel vor den Zelten, in stiller Waldbucht ankert am Schilf das kleine Kajütboot, von Wasserhuhn und Taucher miÃtrauisch beäugt. Ein solches Seglerleben auf dem Wasser schafft eine Fülle von Erfahrungen, die dem Kundigen manche Anregung geben, dem Neuling unliebsame Ãberraschungen ersparen können. Vor allem werden die Eignung der verschiedenen Segelfahrzeuge und ihre Besonderheiten, ferner Unterkunft, Verpflegung und Ausrüstung und zuletzt die Eigenarten der verschiedenen Gewässer einer eingehenden Betrachtung unterzogen. Was die beigefügten Zeichnungen der verschiedenen Arten von Wanderbooten anlangt, so möchten wir betonen, daà es uns nur darauf ankam, die verschiedenen Typen in ihrer Eigenart und Brauchbarkeit besonders herauszustellen. Sie sind ohne Rücksicht auf Klassen und dergleichen entworfen, sondern lediglich mit Rücksicht auf ihre Eignung. als Wanderfahrzeug. Die Inneneinrichtung ist daher nur angedeutet, denn hier will in den meisten Fällen jeder nach seiner Art selig werden. Berlin-Lichterfelde, Frühjahr 1928.