»Nun will ich glauben, dass es Einhörner gibt ...«
William Shakespeare, Der Sturm, III., 3.
Ob gehörnte Chimäre, anmutiges Fabelwesen oder Ikone der Pride-Bewegung - das Einhorn fasziniert uns seit jeher. Es ist fester Bestandteil unserer kollektiven Vorstellungswelt, doch immer wieder entzieht es sich uns durch sein wandelbares Wesen.
Bernd Roling und Julia Weitbrecht gehen dem Zauber der Einhörner auf den Grund und haben sich auf eine Spurensuche in die Kulturgeschichte dieses vielschichtigen Wundertiers begeben. Von der Antike, in der die Existenz des Einhorns noch selbstverständlich war, über das Mittelalter, in der das Einhorn zum christlichen Symbol der Unschuld verklärt wurde, führen sie uns bis in die Frühe Neuzeit, in der man die Heilkräfte des Tiers entdeckte.
Die wechselvolle und unterhaltsam erzählte Rezeptionsgeschichte, die in einem regelrechten Einhorn-Boom gipfelte, zeigt vor allem eines: Es steckt viel von uns Menschen und unserer Sehnsucht nach Sinn und Erfüllung in diesem sagenhaften Wesen.
Ein Buch für wahre Einhorn-Fans.
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Wie viel Mensch steckt im Einhorn? - Eine magische Entdeckungsreise von der Antike bis zur Pride-Bewegung
Mit zahlreichen farbigen Abbildungen